Wieder mal eine Abreibung kassiert hat der SC Ichenhausen. Beim Tabellenzweiten hatten die Königsblauen nichts zu bestellen. Es war die fünfte Niederlage in den vergangenen sechs Partien (allein gegen das damalige Schlusslicht Mering sprang in dieser Phase ein hauchdünner Erfolg heraus). Und es wird immer klarer, dass das vor der Saison ausgegebene Saisonziel, in der oberen Tabellenregion mitzuspielen, völlig überzogen war. Dass in solchen Situationen Kritik am Trainer aufkommt, ist normal im Mannschaftssport. Einiges spricht dafür, dass Romeo Stoica durchaus einen guten Job macht. Er kämpft aber mit dem Problem, dass mehrere gutklassige Handballer das Team vor der laufenden Runde verlassen haben – und dass einige derjenigen, die jetzt das königsblaue Trikot tragen, seine komplizierten Systeme (noch) nicht voll verstehen oder umsetzen können.
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