Hektik, Härten und Heimsiege (Spielbericht aus der Günzburger Zeitung)
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SC Ichenhausen – Augsburg 1871 26:25 (14:13)
Vor 100 Zuschauern entwickelte sich zunächst ein Hin und Her auf Normalniveau. Der SCI hechelte immer mit ein bis zwei Toren Rückstand den Augsburgern hinterher. Kurz vor der Halbzeit ging aber ein Ruck durch die Königsblauen und sie erreichten einen knappen Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel stellte der SCI die Deckung um. Max Schubert nahm Marek Husty in Manndeckung, was bei den Gästen zu zunehmend holprigem Spielfluss führte. Die Abschlüsse der Augsburger gingen immer öfter über das Tor und der SCI konnte sich mit drei Toren Differenz absetzen. Nun wurde die Partie hektischer und kampfbetonter. Aus anfänglich taktischen Fouls wurden immer gröbere Vergehen, welche die Unparteiischen mit Zeitstrafen belegten, die von den Zuschauern immer herzhafter kommentiert wurden.
Für die Schluss-Viertelstunde bauten auch die Gäste eine neue Defensivformation auf und nahmen den königsblauen Spielmacher Felix Hornung sowie Rückraumspieler Thomas Jordan in Manndeckung. Diese Maßnahme setzte dem SCI zu und es wollten minutenlang keine Tore mehr fallen. Gut für Ichenhausen, dass auch die 1871er ihre Chancen nicht verwerteten.
Zwei Minuten vor Schluss kassierte Thomas Jordan wegen Foulspiels die Rote Karte. Die Augsburger zogen zwischenzeitlich wieder gleich, aber kurz darauf verließ auch Eduard Passauer nach einem groben Foul an Alexander Lindner unfreiwillig das Feld. Seinem Teamkollegen schloss sich auch noch Patrik Kasten an; er bekam die Rote und die neu eingeführte Blaue Karte vom Schiedsrichtergespann Vathke/Walter zu sehen.
SC Ichenhausen: Paluk, Schwab, Miethsam, T. Hornung (6/2), F. Hornung (1), Lindner (1), Schößler (1), Walczer (3), Jordan (4), Schubert (4), Dolze (1), M.Hornung (2), Matthes (2/2), Trenkenschuh (1)
Der perfekte Fehlstart (Spielbericht aus der Günzburger Zeitung)
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TV Gundelfingen - SC Ichenhausen 17:26
Nach der verkorksten Bezirksoberliga-Saison 2015/16 starten die Ichenhauser Handballer optimistisch und mit dem neuen Trainergespann Müller/Steck in die neue Saison. Das erklärte Ziel ist, so schnell wie möglich die unteren Ränge zu verlassen. Genau dafür wurde in der Vorbereitung mit hohem Engagement trainiert. Das erste Saisonspiel aber ging daneben. Vor 160 Zuschauern unterlagen die Königsblauen im Duell dem TV Gundelfingen klar. Für eine hervorragende Stimmung in der Franziska-Ziehank-Halle sorgten neben den heimischen Zuschauern auch die zahlreichen Fans der Gäste, die ihr Team lautstark anfeuerten.
Zu Beginn gingen’s beide Mannschaften kämpferisch an. Sie lagen in den ersten zehn Minuten gleichauf. Dann schlichen sich bei den Königsblauen erste Fehler ein. Die Anspiele wurden ungenau. Neben den technischen Fehlern kam der SCI auch immer öfter in Gefahr, für passives Spiel bestraft zu werden. Die Ichenhauser Schwächen machte sich der TV zunutze und konterte meist schnell und erfolgreich. Schlimmeres konnte für den SCI Torwart-Neuling Niklas Schwab verhindern; mit zwei Glanzparaden entschärfte er Gundelfinger Gegenstöße.
Auch nach der Halbzeit wollte dem SCI nur wenig gelingen, zu oft wurde überhastet geworfen. Immerhin: Neuzugang und Youngster Nico Matthes überzeugte am Kreis voll. Sicher fing er auch nicht ganz einfache Anspiele und verwandelte diese mit höchster Präzision. Gundelfingen aber spielte in bewährter Form mit hohem Tempo weiter und nutzte seine Chancen. Erfolgreichster Werfer bei den Gästen war Manuel Frieß, der an seinem Geburtstag neun Tore erzielte.
Torschützen: T. Hornung (2/1), F. Hornung (1), Lindner (1), Schößler (2), Walczer (2), Jordan, Schubert, Dolze (1), M. Hornung (3), Matthes (5), Unger, Miethsam, Schwab, Paskowski
Neue Kapitäne fürs königsblaue Boot
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Nach dem Fast-Abstieg vergangene Saison hat sich in Ichenhausen einiges verändert
Was war das nur für eine enttäuschende Saison 2015/16 für den SC Ichenhausen. Das Ziel, sich unter den ersten fünf der Bezirksoberliga festzusetzen, hatte man sehr weit verfehlt und hätte es fast mit dem Abstieg bezahlt. Der SCI hatte Glück, dass kein schwäbisches Team aus der Landesliga abgestiegen ist. Eine solche Situation wollen die Königsblauen in Zukunft eindeutig verhindern.
Deshalb trennte man sich nach der Saison von Trainer Romeo Stoica und suchte nach einem geeigneten Kandidaten, der langfristig das Amt des Trainers ausführt. Gefunden hat man ein Trainer-Duo: Nach intensiver Suche entschied man sich, Patrick Müller und Tobias Steck, die aus den eigenen Reihen stammen, als Übungsleiter einzustellen. Das gleichgestellte Trainerteam wird nun versuchen, das einstige königsblaue Traumschiff wieder auf Kurs zu bringen. Die perfekte Mischung soll dies ermöglichen. Müller als harter Antreiber, der auch die Jungs bis zum Maximum bringen kann, und Steck als ruhiger Taktikfuchs. Das kommt beim Team scheinbar gut an, denn zu den Trainingseinheiten und Testspielen kamen bisher immer zahlreiche Spieler, manchmal fast schon zu viele. Was bei anderen Handballmannschaften als selbstverständlich gilt, war beim SCI nicht immer so.
Der Trainerwechsel lockte nun auch neue Spieler und bewegte einige Jugendspieler zum Weitermachen. So konnte man beispielsweise ein hochkarätiges Talent wie Nico Matthes, der jahrelang beim VfL Günzburg (mit einer Zwischenstation in Großwallstadt) spielte, von einem Wechsel nach Ichenhausen überzeugen. Der starke 17-Jährige wird vermutlich die Position des Kreisläufers einnehmen.
Auf der Torwartposition geht man mit zwei Neuen in die Saison. Kim Paskowski hat seine Heimat Lübeck aus beruflichen Gründen verlassen und übt sein Hobby nun in Ichenhausen aus. Der zweite Torhüter ist ein Jugendspieler des SCI: Niklas Schwab absolviert seine erste Saison als Tormann. Ursprünglich wurde er als Rechtsaußen ausgebildet. Aber in der vergangenen Saison entdeckte man sein Talent zwischen den Pfosten, als er im vorletzten Spiel die verletzten und verhinderten Torhüter vertrat. Nun bleibt abzuwarten, ob er in allen Saisonspielen dieses Niveau halten kann. Ein weiterer Neuling aus der Jugend ist Sebastian Marko. Er spielte fast immer auf der Mittelposition und wird jetzt auch bei den Männern dort herangeführt.
Diesen Samstag um 19.15 Uhr kommt es in der Franziska-Ziehank- Halle zu einem ersten Aufeinandertreffen mit einem hochkarätigen Gegner, dem TV Gundelfingen. Gegen den Aufstiegskandidaten werden die Zuschauer sehen, ob sich nicht nur personell etwas geändert hat, sondern auch spielerisch. Die Königsblauen wollen erst einmal den Klassenerhalt so schnell wie möglich erreichen. Danach wird man sehen, welchen Kurs das SCI-Boot einschlägt.
Beachhandballturnier für Hobby- und Jugendfunteams 25./26. Juni 2016
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2. Ichenhausener sun and fun Beach-Cup mit Party
Wir möchten Euch herzlich ins Stadtbad Ichenhausen und dem damit verbundenen Gaudi-/Fun-Beachhandballturnier einladen.
Turnierbeginn
Samstag 13:00 Uhr Fun-AJ + Hobbyteams aus Ichenhausen
Sonntag 10:00 Uhr Fun EJ, DJ, CJ, BJ, (alles gemischt möglich)
Spielort
Das neue Beach-Handballfeld im Freibad Ichenhausen (dort gibt’s auch Beach-Volleyballfelder, Kletterfelsen, Kneipbecken, Trimmgeräte, Tischtennisplatten, Mühlespiel, Wasserrutsche...)
Gespielt wird mit den Jahrgängen der Saison 2016/2017 und nach den aktuellen Beachhandballregeln des DHB. Die Spielzeit richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer.
Schiedsrichter werden von uns gestellt.
Und wir richten vor Ort bei der Spielleitung auch eine Spielerbörse ein.
Teilnahmebestätigung an
Da uns nur 1 Feld zur Verfügung steht, kann nur eine begrenzte Anzahl an Mannschaften am Turnier teilnehmen. Also meldet Euch so schnell als möglich an.
Während des Turniers wird am Getränke- und Verpflegungsstand direkt beim Beachfeld für das leibliche Wohl mit Kaffee und Kuchen, Obst, frischen antialkoholischen Kaltgetränken, Grillstand usw. bestens gesorgt.
Rahmenprogramm
Samstag Abend Beach-Handballparty (habapa) evtl. mit DJ. Nach Wetterlage Sonntag Weißwurst-Frühstück. Direkt nach dem Turnier findet nach Wetterlage am Samstag die Openair-Party mit Grillbude, bay./schwäb. Köstlichkeiten, Bierausschank, statt. Der Spaßfaktor ist am größten, wenn sich möglichst alle Teams an der Abendveranstaltung
beteiligen. Daher haben wir uns entschlossen, von den Mannschaften keinen Eintritt zu verlangen.
Wir freuen uns Euch zahlreich im Freibad begrüßen zu dürfen.
Abt. Handball
SC Ichenhausen
Wichtiger Hinweis
Wir können dieses Turnier nur dank des Freibades und aufgrund unserer Einnahmen aus dem Verkauf von Getränken und Essen finanzieren.
Achtung: Ein Schwimmen ohne Aufsicht bzw. nach Freibadschluss sowie das Mitbringen von
alkoholischen Getränken ist ausdrücklich nicht erlaubt sind.
Die blaue Karte und ihre Tücken
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Ab dem 1. Juli werden einige neue Regeln eingeführt. BHV-Bezirksvorsitzender Pius Waldmann erklärt, welche Neuerungen aus seiner Sicht sinnvoll sind, wo Probleme liegen und was den Schiedsrichtern die Arbeit erschwert.
Siebter Feldspieler
Neue Regel: Der Feldspieler, der fliegend für den Torwart eingewechselt wird, muss kein andersfarbiges Leibchen mehr tragen, darf dann aber den eigenen Torraum nicht betreten.
Frage: Leidet darunter nicht die Übersichtlichkeit des Spiels? Glauben Sie, dass diese Möglichkeit auch verstärkt genutzt wird, wenn keine Spieler Strafzeiten absitzen?
Waldmann: Eindeutig wird das Kampfgericht hinsichtlich von Wechselfehlern noch mehr gefordert sein. Ich glaube nicht, dass sich der siebte Feldspieler in den unteren Klassen durchsetzen wird. Zum Ausgleich einer Unterzahl kann dieses taktische Mittel schon eher eingesetzt werden. Sinnvoll ist das Ganze sowieso nur als Auslösehandlung für eine eingeübte Passfolge. Ohne konsequentes Training wird die Variante aber meist nach hinten losgehen. Ein leeres Tor trifft man auch in den unteren Klassen aus 30 Meter Entfernung.
Passives Spiel
Neue Regel: Wenn der Schiedsrichter „passives Spiel“ anzeigt, sind nur noch sechs Pässe erlaubt, bevor Zeitspiel abgepfiffen wird.
Frage: Macht das die Arbeit der Schiedsrichter nicht eher komplizierter als einfacher? Wie definiert man, was ein Pass ist und was nicht?
Waldmann: Was ein Pass ist, ist schon geregelt. Trotzdem ist das die schwierigste Regelneuerung, da die Pässe ja weitergezählt werden sollen. Das heißt, die Abwehrspieler werden immer versuchen, einen Abschluss mit taktischen Fouls zu erhindern. Wenn man dann zum Beispiel nach dem dritten Foulspiel sechs Pässe gespielt hat, kann die angreifende Mannschaft einen Freiwurf nur noch direkt mit einem Torwurf oder nach einem Zuspiel zu einem Rückraumbomber ausführen. Dies ist dann plötzlich ein zugelassener siebter Pass. Theoretisch kann das nach einem weiteren Foulspiel so weitergehen. Ich meine, dass es im Handball die Schiedsrichter so schon schwer genug hatten. Die Regel ist unheimlich kompliziert und löst nicht das Grundproblem. Sie vereinheitlicht nämlich nicht den Zeitpunkt, ab dem die Schiedsrichter das passive Vorwarnzeichen, den gehobenen Arm, zeigen, ab dem dann gezählt werden muss.
Blaue Karte
Neue Regel: Zeigt der Schiedsrichter nach einem Platzverweis die Blaue Karte, wird ein schriftlicher Bericht verfasst, die Disziplinarkommission ist für Sanktionen zuständig.
Frage: Braucht es das? Bisher gab es doch die Rote Karte mit Bericht? Birgt diese Regel nicht noch mehr Druck auf die Schiedsrichter, sich sofort für eine Sanktion zu entscheiden (und mit dem Unmut des Publikums umzugehen)?
Waldmann: Das sehe ich nicht so kritisch. Auch bisher mussten sich die Schiedsrichter sofort festlegen und den Bericht dem Kampfgericht und den Mannschaftsverantwortlichen direkt anzeigen oder eben auch nicht. Die Karte ist wohl nur für die Zuschauer zur Verdeutlichung des Geschehens gedacht. Im Regeltext steht: Die Schiedsrichter zeigen zuerst die Rote Karte und später, nach kurzer Diskussion, die Blaue Karte.
30 Sekunden
Neue Regel: Grobe Regelwidrigkeiten werden nicht mehr in der ganzen letzten Minute, sondern erst in den letzten 30 Sekunden besonders hart geahndet.
Frage: Hilft diese Regelung dem Spiel tatsächlich weiter? Kommen in den letzten 30 Sekunden mehr harte Fouls vor als in den 30 Sekunden zuvor?
Waldmann: Die 30 Sekunden sind nicht die hauptsächliche Änderung der neuen Regel, wobei sich wirklich gezeigt hat, dass eine Minute zu lange war für die vielen Sonderregeln. Bisher gab es in der letzten Minute für Vergehen wie Spielverzögerung, wenn der Ball gar nicht im Spiel war, eine Rote Karte mit Bericht und darauffolgend eine Sperre für den verursachenden Spieler. Und dies ganz unabhängig vom Spielstand. Sperren waren an der Tagesordnung. Die benachteiligte Mannschaft hatte davon gar keinen Vorteil. Jetzt soll es dafür einen Siebenmeter für die angreifende Mannschaft geben, sodass sie die Möglichkeit erhält, auszugleichen oder mit einem Tor zu gewinnen. Die Regeländerung klingt im ersten Ansatz logisch, und sie entspricht mehr dem Spielgedanken. Für die Schiedsrichter ist sie weiterhin alles andere als einfach.
Verletzter Spieler
Neue Regel: Wird ein Spieler auf dem Feld behandelt, darf er erst wieder nach drei abgeschlossenen Angriffen seiner Mannschaft zurück aufs Feld.
Auch hier die Frage: Braucht es das? Handballer gehen meist nur vom Feld, wenn wirklich etwas passiert ist. Und dann dauert die Behandlung meist länger als drei Angriffe.
Waldmann: Es stimmt, dass die Handballer speziell bei der letzten EM für ihre Fairness und ihre Fähigkeit, auch mal einzustecken, gelobt wurden. Natürlich gibt es aber auch bei uns die bösen Buben, die allzu gerne mit Schauspielereien Vorteile erzielen wollen, und sei es nur, um einen Gegenzug zu unterbinden. Trotzdem meine ich, dass es diese Regeländerung nicht gebraucht hätte. Sich nicht sofort behandeln zu lassen kann auch negative Folgen haben.
Zeitpunkt der Einführung
Frage: Wie schätzen Sie es ein, dass die Regeländerung schon bei den Olympischen Spielen eintritt? Die Teams kommen aus dem laufenden Betrieb mit den alten Regularien und müssen beim Höhepunkt mit relativ weitreichenden neuen Regeln zurechtkommen. Wer profitiert davon?
Waldmann: Das sind die weltbesten Handballer, die kommen mit so was locker zurecht. Grundsätzlich muss man aber eine derart überstürzte Einführung neuer Regeln schon kritisieren. Die Probleme kommen vor allem in den unteren Klassen zum Anfang der neuen Saison.
Jugendhandball
Frage: Im Jugendbereich wird im Allgäu mit dem Modus gespielt, wonach für das Spielergebnis auch zählt, wie viele verschiedene Torschützen eine Mannschaft hat. Wie beurteilen Sie die Regel? Kommt diese Neuerung flächendeckend in Schwaben?
Waldmann: Einen vom Regelwerk oder der Spielordnung abweichenden Spielbetrieb können die Bezirke nur im Kinderhandball bis zur E-Jugend und abgeschwächt noch in der D-Jugend organisieren. Die Idee mit der Förderung mehrerer Torschützen ist bekannt und soll die Kinder dazu bringen, alle am Angriffsspiel zu beteiligen. Wir hatten bis zur vergangenen Saison bis zur E-Jugend eine andere Sonderregel mit derselben Zielsetzung. Die Spielerinnen oder Spieler durften den Ball nur einmal tippen. Damit sind alle Kinder besser ins Spiel integriert worden, und es gab nicht mehr den alles allein entscheidenden „Superstar“ im Team. Beschlossen werden alle Sonderregelungen im Bezirk Schwaben von der sogenannten Jugendvertretersitzung aller Vereine. Verständlicherweise wollen die Kinder aber immer so spielen wie die Erwachsenen, und bedauerlich für mich haben die Betreuer einige unserer Sonderregelungen, die alle der Förderung des Zusammenspiels dienen sollten, wieder zurückgenommen. Wir hatten uns an den Württembergern orientiert, die in dieser Beziehung schon immer sehr fortschrittlich waren. Geblieben ist beispielsweise der Penalty bei den ganz Kleinen, für die ein Siebenmeter oftmals keine wirkliche Torchance ist.